Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist ein umfassendes Förderprogramm, das Hausbesitzern, Bauherren und Sanierern finanzielle Unterstützung bietet, um ihre Immobilien energieeffizient zu bauen oder zu sanieren. Ziel der BEG ist es, den Energieverbrauch in Gebäuden zu senken und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Auf dieser Seite gebe ich Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Förderprogramme für Ihr Sanierungsvorhaben.
Gefördert werden Einzelmaßnahmen (EM) bereits ab einem förderfähigen Mindestinvestitionsvolumen von ca. 2.000 EUR brutto (bzw. 300 EUR bei einer Heizungsoptimierung) - mit 15 % Basisförderung und weiteren 5 %, wenn ein Sanierungsfahrplan (iSFP) vorliegt. Dazu gehören unter anderem:
Wenn Sie ein bestehendes Gebäude vollständig sanieren oder einen Neubau errichten, können Sie ebenfalls von der BEG-Förderung profitieren. Dabei gibt es verschiedene Effizienzhaus-Stufen, die angeben, wie energieeffizient ein Gebäude nach der Sanierung oder beim Neubau ist. Je besser die Effizienzstufe, desto höher die mögliche Förderung. Diese reicht von zinsgünstigen Förderkrediten (bis zu 150.000 EUR je Wohneinheit) bis zu Tilgungszuschüssen (zwischen 5 % und 45 % des Kreditbetrages). Weitere Informationen hier.
Die Förderung im Programm Klimafreundlicher Neubau (KFN) setzt voraus, dass der Neubau den Standard Effizienzhaus 40 (EH40) erfüllt und eine niedrige CO₂-Bilanz aufweist (LCA-Nachweis). Der maximale Kredit beträgt 100.000 € pro Wohneinheit, mit einer Erhöhung auf 150.000 € bei Erreichen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG). (Das QNG-Siegel ist vor allem für Bauträger und Institutionen relevant, für private Bauherren meist weniger entscheidend.)
Weitere Informationen hier.
Entscheidend für die Einstufung eines Gebäudes in eine der Effizienzhausstufen sind die so genannten spezifischen Transmissionswärmeverluste H’T sowie der spezifische Jahresprimärenergiebedarf QP.
Der Transmissionswärmeverlust H’T gibt an, wie gut oder schlecht die Wärmedämmung der Gebäudehülle ist, der Jahresprimärenergiebedarf QP macht Angaben dazu wie hoch der Gesamtenergiebedarf Ihres Gebäudes ist.
Als Vergleich dient ein Referenzgebäude, das "gedanklich" die gleiche Größe und das gleiche Aussehen wie Ihr Gebäude hat und nach heutigen Anforderungen (z. B. Dämmwerte) des Gebäudeenergiegesetzes - kurz GEG - gebaut würde. Weitere Informationen zum Thema: Was ist ein Effizienzhaus?
Eine feste Voraussetzung für die Förderung Ihres Sanierungsvorhabens zu einem Effizienzhaus ist das Einbinden eines Energieeffizienzexperten, wie mir. Gerne stehe ich Ihnen mit meiner Expertise bei Ihrem Effizienzhaus-Bauvorhaben zur Seite. Mehr dazu finden Sie hier: Energetische Baubegleitung
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